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Eine subjektorientierte Konfi-Arbeit muss sich auch in den (spirituellen) Gemeindevollzügen widerspiegeln. Vielfach werden in Gemeinden zu Beginn der Konfi-Zeit „Vorstellungsgottesdienst“ gefeiert: In einem mehr oder weniger „normalen“ G1-Gottesdienst stehen die Jugendlichen auf, kommen nach vorn, nennen ihren Namen und sagen vielleicht noch ein, zwei Sätze zu sich, bevor sie sich wieder setzen … und der Gottesdienst „normal“ weitergeht. Bei den Jugendlichen bleibt die Erinnerung an einen mehr oder weniger peinlichen Moment, in dem sie einer schweigenden Zuschauermenge vorgeführt wurden.
Die Intention des Moduls zu Beginn des Kurses „Konfi und Gemeinde“ muss sich umdrehen: Nicht die (Gottesdienst-)Gemeinde nimmt die Konfis wahr, sondern die Konfis (und gleichzeitig auch deren Familien) bekommen die Chance, die übrige Gemeinde vor Ort und darüber hinaus wahrzunehmen.
Versteht sich Konfi-Arbeit als Begegnung auf Augenhöhe und Teil eines gesamtgemeindlichen Bildungsprozesses kann ein „Kennenlerngottesdienst“ mit Rahmenprogramm (oder je nach Schwerpunktsetzung auch ein Gemeindefest mit einem spirituellem Highlight) einen Kommunikations- und Lernprozess eröffnen, der während der Kurszeit immer wieder zum Tragen kommen kann (siehe z.B. Module KonfiCola oder KonfiBriefe).
Das Modul sollte daher ein möglichst interaktives Handeln der verschiedenen Menschen in ihrer jeweiligen Situation und Funktion ermöglichen. Da dies je nach Gemeindegröße, -profil und -situation höchst unterschiedlich sein kann, sind beim Punkt „Ablauf und Methodik“ jeweils Einzelbausteine aufgeführt, die je nach den Gegebenheiten kombiniert, abgewandelt und ergänzt werden können und müssen.
Das Modul ist ein Statement für die Konfis und setzt im besten Fall die Maßstäbe für die Kommunikation und Zusammenarbeit in der Gemeinde (und darüber hinaus).
Konfis spüren und erleben:
Zusammen sind wir stark und können was auf die Beine stellen.
Das Modul lässt sich mit sehr unterschiedlichem Umfang und auch zu unterschiedlichen Zeiten umsetzen. Der Zeitumfang wird dabei zwischen 2 bis 4 Stunden liegen. Eine Umsetzung am Sonntagmorgen mit Beginn zur „normalen“ Gottesdienstzeit mit anschließendem „aufgepeppten“ Kirchenkaffee ist genauso denkbar wie ein Samstagnachmittag, der nach einer Abendandacht mit Grillen und Lagerfeuer abschließt.
Konfis (und deren Familien) …
Gemeindeglieder, Ehren- und Hauptamtliche …
Wird für das Modul von Gemeindegruppen ein „Steckbrief“ erarbeitet, kann dieser dauerhaft in Kirche, Gemeindehaus oder Schaukasten aufgehängt werden – auf Aktualität achten!