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Konfi-Cola: Gemeinsam Gemeinde weiterdenken
Konfis und Ehrenamtliche einer Gemeinde in verantwortlicher Position (z.B. im Kirchenvorstand, Gruppenleiter*innen, …) kennen sich nur sehr selten. Statt einfacher gegenseitiger Vorstellung, die wenig nachhaltig ist, sollen die Konfis, Teamer*innen und Ehrenamtliche zusammen in Gruppen von ca. 6 Personen ins kreativ-konstruktives Arbeiten kommen und sich gemeinsam darüber auseinandersetzen, was in der Gemeinde wichtig ist bzw. wäre.
Das bis zu 2 ½-stündige Gruppentreffen findet in der Regel an einem Nachmittag privat bei einer/m Ehrenamtlichen statt.
Nach der Sorge für das leibliche Wohl und 2 Aufgaben „zum Reinkommen“, wird das Aufgabencouvert geöffnet, dessen Inhalt vorher keins der Gruppenmitglieder kannte.
Die Gruppe erarbeitet nun eine gemeinsame Lösung, der alle zustimmen können und die über den/die Konfi-Verantwortlichen dem Kirchenvorstand (zumindest zur Kenntnisnahme) zugeleitet wird.
Konkrete Fragestellungen sind:
- Welche Aufgaben hat eine christliche Gemeinde?
- Wie gehen wir miteinander um, um möglichst allen gerecht zu werden?
- Wo würde ich in der Gemeinde Prioritäten setzen?
- Wie und wo kann man sich engagieren?
Relevanz
Mögliche Fragen der Jugendlichen:
- Was passiert den eigentlich alles in „meiner Gemeinde“?
- Kann ich da mitgestalten … und wenn „Ja“, wie?
- Warum ist es so besonders, dass Gott als Mensch auf die Erde kommt?
- Was ich schon immer über Weihnachten wissen wollte!?
Biblische Aspekte:
Gemeindebilder im neuen Testament
- 1. Korinther 12
- Kolosser 3R
Rahmenbedingungen
Kooperative Gruppenarbeit „zu Hause“
Es können beliebig viele Konfis teilnehmen.
Dazu im Verhältnis 3 : 2 verantwortliche Ehrenamtliche der Gemeinde.
Dazu im Verhältnis 3 : 1 Teamer*innen.
Die Teamer*innen werden auf Ihre Rolle vorbereitet (aber nicht über die Aufgabe informiert!).
Lernen
Konfis, Teamer und Verantwortliche kommen ins gemeinsame Nachdenken und Arbeiten zu Fragen des Gemeindelebens bzw. der Gemeindegestaltung.
Der Lernraum ermutigt zur Formulierung eigner, jugendspezifischer Interessen. Eigene (religiöser) Vorstellungen können eingebracht und mit Vertretern anderer Gemeindegruppen und deren Vorstellungswelt ausgetauscht und diskutiert werden.
Kooperatives Lernen:
Je (Klein-)Gruppe sind zwei Verantwortliche aus einem Gemeindebereich eingebunden, z.B.
- Mitglieder des Kirchenvorstandes;
- Verantwortliche des Umweltkreises,
- Verantwortliche der Asyl-Helfer*innen
- Verantwortliche des GottesdienstTeams
Produkt
Ergebnisse werden in den Kirchenvorstand weitergegeben und ausgewertet.
Umso konkreter daraus echte Folgen / Maßnahmen in der Gemeinde generiert werden, umso nachhaltiger ist das Modul bei den Jugendlichen.
Sonstiges
Gemeinsames Essen und Trinken in (privaten) Räumen.
Ergebnisse und Umsetzungen des kreativen Prozesses.
Eventuelles Problem:
Es kann vorkommen, dass die Zahl der Teamer*innen im Kurs größer ist als die die in diesem Baustein eingesetzt werden können.
Tipps:
- Genug Zeitpolster im Vorlauf lassen:
- Prüfen, ob Konfis Doodle-Link auch bekommen und sich eingetragen haben!
- Ein „Erinner-mich“ 2 Tage vor Termin schadet sicher nicht!